Ein Naturbad ist ein künstlich angelegter
Badesee.
Er besteht aus zwei großen Wasserbecken:
Dem sichtbaren Schwimmbad und dem davon abseits gelegenen "Regenerationsbereich"
(Reinigungsbecken).
Beide Bereiche sind in einem in sich geschlossenen Wasserkreislauf
verbunden.
Fotobeispiele bereits bestehender Naturbäder:
Die Klärung des Wassers erfolgt bei Naturbädern
mittels moderner Pflanzenfilter, die die natürliche Selbstreinigungskraft
ausnutzen. Dabei werden die verschiedenen Bakterien (gesamtcoliforme Bakterien,
Escherichia coli, Streptococcus faec.) mit Hilfe von Mikroorganismen abgebaut.
Daher entfällt die Chlorung des Wassers, die nicht nur kostenaufwendig,
sondern auch wegen immer häufiger auftretenden Allergien problematischer wird.
Wie ist die Wasserqualität?
Die Qualität des Wassers wird nach der EU-Richtlinie
für Badegewässer im regelmäßigen Abstand von zwei Wochen vom zuständigen
Gesundheitsamt kontrolliert. Die Erfahrungen in bestehenden Naturbädern
haben bestätigt, dass die Werte selbst bei hoher Frequentierung und hohen
Temperaturen im Juli und August sogar deutlich unter den EU-Richtwerten bleiben.
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